Wie wir gemeinsam mehr Einfluss auf unsere Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Gebrauchs nehmen können ist ein großes Thema für uns.
In der Hand der Großkonzerne hat der Verbraucher wenig Möglichkeiten auf Produktauswahl, Verpackungsgrößen oder Verpackungsart Einfluss zu nehmen.
Die Frage, die uns nun beschäftigt, ist wie wir das ändern können.
Hier ein paar Beispiele für alternative Einkaufsmöglichkeiten
Wir möchten mehr Einfluss nehmen können auf die Produktionsentscheidungen, Vertriebswege und zum Beispiel Verpackungsmaterialien.
Eine Idee dazu ist ein Verbrauchernetzwerk wie z.B. die LoVegano Community.
Was die LoVegano Community ist und wie wir sie positiv für uns nutzen können und wollen, erfährst du in diesem Video.
UNSERE GRUPPE
Wir haben in der LoVegano Community eine „Einkaufs-Gruppe“ gegründet, die zusammen bestellt (bzw. bestellen kann) und eine zentrale, gemeinsame Abholstelle nutzt.
Wenn du auch mitmachen möchtest …
Wenn du Lust hast dich weiter zu informieren, möchten wir dir dieses Interview von Barbara Röss – einer Ernährungsrätlerin aus Unna – und Patrick Schell – dem Erdenker der LoVegano Community ans Herz legen. Das Video ist 30 Minuten lang – aber dafür weißt du hinterher mehr!
Die LoVegano Community ist natürlich nur eine Möglichkeit, um mehr Mitspracherecht, mehr Gemeinschaft und mehr Einfluss über unseren Konsum zu bekommen.
Gemeinschaftsversorgung hat viele Facetten
Neben der LoVegano Community – dieser Einkaufsgemeinschaft für vegan, nachhaltige und biologisch angebaute Produkte -, ist beispielsweise auch eine Solawi oder ein Gemeinschaftsgarten im Stil der Prinzessinnengärten aus Berlin denkbar.
Was ist eine Solawi?
SoLaWi steht für solidarische Landwirtschaft. „Solidarische Landwirtschaft bezeichnet eine Organisationsform in der Landwirtschaft, bei der eine Gruppe von Verbrauchern auf lokaler Ebene mit einem oder mehreren Partner-Landwirten kooperiert. Die Verbraucher geben eine Abnahmegarantie für die Produktion und erhalten im Gegenzug Einblick und Einfluss auf die Produktion“. (Definition auf Wikipedia)
In einer Solawi kann man Selbstversorgung für die Mitglieder mit Umweltschutz, Bodenpflege, Saatguterhalt und in einigen Fällen sogar fairen Löhnen für eventuell angestellten Gärtner kombinieren. Die Mitglieder einer Solawi sorgen dafür, dass auf besonders naturnahe Weise gearbeitet wird. Das Projekt ist offen und dient auch noch als Lernort für nachhaltigen Anbau von Gemüse.
In einer Solawi finanzieren die Mitglieder den Anbau ihres eigenen Gemüses und profitieren dafür von der schadstoffarmen, naturnahen Ernte.
Aktuell ist eine Solawi in den Reihen des Ernährungsrates Unna in Planung, aber noch nicht in der Umsetzung.
Lust mitzumachen?
Lust eine Solawi ins Leben zu rufen?
Dann melde dich bei uns!